Was ist die Bioökonomie?
Die Bioökonomie umfasst diejenigen Teile der Wirtschaft, die erneuerbare biologische Ressourcen von Land und Meer – wie Nutzpflanzen, Wälder, Fische, Tiere und Mikroorganismen – nutzen, um Nahrungsmittel, Materialien und Energie zu produzieren.
Europa stellt die Weichen für eine ressourceneffiziente und nachhaltige Wirtschaft. Ziel ist eine innovativere und emissionsärmere Wirtschaft, die die Forderungen nach nachhaltiger Landwirtschaft und Fischerei, Ernährungssicherheit und nachhaltiger Nutzung erneuerbarer biologischer Ressourcen für industrielle Zwecke unter Wahrung der Biodiversität und des Umweltschutzes in Einklang bringt.
Um dies zu erreichen, hat die Europäische Kommission eine Bioökonomie-Strategie und einen Aktionsplan aufgestellt, die sich auf drei Schlüsselaspekte konzentrieren:
- Entwicklung neuer Technologien und Verfahren für die Bioökonomie;
- Entwicklung der Märkte und Wettbewerbsfähigkeit in den Sektoren der Bioökonomie;
- die politischen Entscheidungsträger und Stakeholder zu einer engeren Zusammenarbeit zu bewegen.
Darüber hinaus arbeitet die Kommission daran, einen kohärenten Ansatz für die Bioökonomie durch verschiedene Programme und Instrumente zu gewährleisten, darunter die Gemeinsame Agrarpolitik, die Gemeinsame Fischereipolitik, Horizont 2020, europäische Umweltinitiativen, die Initiative Blue Growth für den Meeressektor und die Europäische Innovationspartnerschaft für nachhaltige Landwirtschaft.
Einige der deutschen Unternehmen, die die Bioökonomie-Strategie befürworten, sind unter anderem:
- BMW der Automobilhersteller
- Allianz, die Finanzdienstleistungsgesellschaft
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- Siemens, das multinationale Fertigungsunternehmen